Geocaching an den Gönninger Seen

Bei frühlingshaftem Wetter machte sich die Familiengruppe mit vier kleinen und zwei großen Schatzsuchern am Sonntag, 16. Februar auf den Weg, den Geocache „Lake Tuffy“ bei den Gönninger Seen zu finden. Dafür galt es zunächst auf den Infotafeln des vom Schwäbischen Albvereins angelegten Tuffstein-Lehrpfads einige Zahlen und Fakten herauszufinden, mit denen dann die Koordinaten des Finals zu ermittelt waren. Doch schon wenige Meter nach dem Parkplatz schien es nicht mehr weiterzugehen. Die starken Regenfälle der letzten Woche hatten die Wiesaz so anschwellen lassen, dass sie den Weg überflutet hatte. TapferE Schatzsuche lassen sich davon aber nicht aufhalten und nach ein paar Meter querfeldein konnten wir uns wieder von unseren GPS-Geräten zur nächsten Infotafel leiten lassen. Was wir am Ende nicht mehr fanden, war der Cache. Der errechnete Punkt lag irgendwo oberhalb des Bachtals an einem unzugänglichen Hang. Das konnte nicht stimmen. Irgendwo mussten wir einen Fehler gemacht haben, denn auch unsere errätselten Zahlen wichen – wenn auch nur knapp – von der Prüfsumme ab.

Aber niemand war deshalb wirklich traurig. Denn auch ohne ihn gefunden zu haben hatte dieser Geocache uns eine erlebnisreiche und spannende Wanderung beschert. Oder, wie eines der Kinder den spanischen Schriftsteller Miguel de Cervantes zu zitieren wusste: „Der Weg ist immer besser als die schönste Herberge“.


Text und Bilder: Lars Hilscher

Regenwanderung auf dem Herzog-Jäger-Weg

Dunkle Wolken hingen am 19. Oktober 2019 über dem Schönbuch und der Wald war nass vom immer wieder einsetzenden Regen. Trotzdem trafen sich auf dem zwei Familien der Familiengruppe auf dem Wanderparkplatz Braunäcker, bei Waldenbuch, um ein Teilstück des dort beginnenden Herzog-Jäger-Wegs zu erkunden.

Gut ausgerüstet mit Regenkleidung und -schirmen ging es auf naturbelassen Pfade durch malerische Wälder, vergessene Hohlwege und über weite Wiesen durch den Schönbuch bei Waldenbuch. Durch spannende Mitmachstationen wurde es auch den kleinen Wanderern hier nicht langweilig.

Am Ende hatte es sich für alle gelohnt, trotz des schlechten Wetters losgezogen zu sein.

Familienwanderung in Blaubeuren – durchs Felslabyrinth zum Blautopf

Am 02. Juni 2019 zog es die Familliengruppe auf die andere Seite der Alb. An diesem heißen Sommertag trafen wir uns am Bahnhof Blaubeuren. Für die fünf kleiner und fünf großen Wanderer ging es von dort aus ging es zunächst den Albtrauf. Durch das Felslabyrinth, vorbei an der „Küssenden Sau“ und der Brillenhöhle erreichten wie zur Mittagsstunde die Ruinen der Günzelburg. Hier wurde erst einmal ausgiebig gevespert und anschließend die alten Mauern ausgiebig erkundet.

Weiter ging es über die Felder, Wiesen und durch Wälder und schließlich wieder hinab zum Balutopf. Nun hatten sich alle ein kühles Eis redlich verdient. Wir besichtigen die Hammermühle und liefen noch ein kurz Runde um die sagenumwobene Karstquelle.

Nach der letzten, noch einmal schweißtreibenden Etappe durch Blaubeuren zurück zu unserem Ausganspunkt hatten wir über 8 km und 240 Höhenmeter in den Beinen – für unsere Kleinen ein recht beachtliche Leistung, die alle gut gemeistert haben.

Wanderung der Familiengruppe durch die Wolfschlucht zur Schillerhöhe und zur Burgruine Hohenwittlingen

Am Sonntag, 22. Juni 2018 war die Familiengruppe am Albtrauf bei Bad Urach unterwegs.

Vier wanderfreudige Familien starteten zunächst auf dem Rulamanweg, der uns auf eine Zeitreise durch 500.000 Jahre Menschheitsgeschichte führte. Anschließend durchquerten wir auf engen Pfaden, kleinen Brücken und steilen Leitern die Wolfschlucht.

Nachdem der Aufstieg geschafft war, erkundeten wir die Schillerhöhle (bitte Taschen-/Stirnlampen mitbringen) und die Burgruine Hohenwittlingen.

Nachdem alle die Tour mit etwa 5 km Länge und die ca. 200 Höhenmeter gut gemeistert hatten, fuhren wir noch zusammen zur Rauhalde und ließen dort den schönen Sommertag am Lagerfeuer ausklingen.

Floriansberg und Arboretum Grafenberg

Bei schönstem Herbstwetter ging es am 15. Oktober 2017 vom Parkplatz Falkenberg auf den Floriansberg. Edith erklärte unterwegs und auf dem Floriansberg die Geologie im allgemeinen und den Schwäbischen Vulkanismus im Besonderen.

Vom Floriansberg war es nicht weit zum Arboretum Grafenberg mit seinen über hundert Jahre alten Baumpflanzungen vor allem aus der Neuen Welt. Über die neuere Anlage des Laubbaum-Arboretums und nochmals entlang des Südhangs des Florians ging es zurück zum Ausgangspunkt. Eine schöne und lehrreiche Wanderung bei strahlend blauem Sonntagshimmel.

Bilder und Text: Dieter Meissner

Durch das Fehlatal zum Teufelstor-Felsen und zurück nach Hettingen

Nachdem wir diese Rundwanderung schon einmal wetterbedingt verschoben hatten, war auch am 9. Juli 2017 nicht so ganz klar: Hält’s oder nicht? Es hielt! Bei Sonnenschein starteten wir in Hettingen zu der 13 Kilometer langen Rundtour. Zuerst durch das straßen- und bahngleise-freie Fehlatal bis zur Ruine Baldenstein, immer der ruhig dahinfließenden Fehla folgend. Nach einer Pause auf Baldenstein querten wir den Bergrücken zurück ins Laucherttal und hinauf zum Teufelstorfelsen. Seit der Mittagszeit war es wieder sehr feuchtwarm geworden und es begann am Himmel zu grummeln. Daher kürzten wir die Tour etwas ab und gingen auf dem kürzeren Weg zurück nach Hettingen. Eine gute Entscheidung: Wir hatten Hettingen mit den Autos kaum verlassen öffneten sich die Schleusen und es schüttete. Glück muss man haben – und das Wetter beobachten! Es war eine zwar anstrengende, aber abwechslungsreiche Tour bei schönstem Sonnenschein.

Text: Dieter Meissner        Bilder: Edith und Dieter Meissner

Familienaktion: Nistkästen bauen

Fünf kleine Baumeister trafen sich am 18.02.2017 mit ihren Mamas bzw. Papas in der Rauhalde, um den Singvögeln ein neues Zuhause zu bauen. Nachdem die Kinder von Thomas Raster und Frank Sattler einiges Wissenswerte über die heimischen Singvögel erfuhren, machten sie sich hochmotiviert an die Arbeit. Die fertigen Nistkästen wurden von den Kindern anschließend noch wetterfest lackiert. Fasziniert lauschten die Kinder dann noch einem Vogelstimmen-Quiz, welches Frank Sattler für sie vorbereitet hatte.





Text von Bianca Burghard und Fotos von Thomas Raster

Herbstwanderung Burgfelden, Schalksburg und Böllat

Bei bestem Herbstwetter ging es am 16. Oktober 2016 von Burgfelden aus (Besichtigung der kulturgeschichtlich bedeutenden Michaelskirche) über die Schalksburg zu einem der schönsten Aussichtspunkte am Albtrauf: zum Böllat. Strahlend blauer Himmel und milde Temperaturen machten die kleine Rundwanderung zu einem Genuss.

Text und Bilder: Dieter Meissner

In Stuttgart unterwegs auf dem „Rote-Socken-Weg“

Stuttgart als Wandergebiet? Das hat was! Auch dieses Jahr führte eine von Dieter Meissner geführte Rundwanderung durch Stuttgart, dieses Mal am 29. März 2015 auf dem von den Naturfreunden konzipierten „Rote-Socken-Weg“.

Immer wieder erstaunlich, wie dicht in Stuttgart naturnahe Gebiete und Wohnviertel zusammenliegen. Vom Aussichtspunkt am Santiago-de-Chile-Platz ging es zuerst einmal durch das Naturschutzgebiet Wernhalde über die Schillereiche zum Teehaus im Weißenburgpark, danach weiter ins Stuttgarter Tal durch das Lehenviertel zum Marienplatz. Und von dort wieder hinauf durch die Wernhalde mit ihren Schluchtenwäldern und 200 Jahre alte Mammutbäume zurück zum Ausgangspunkt.


Aussichtspunkt Santiago-de-Chile-Platz


Das Teehaus: noch halb im Winterschlaf


Am Marienplatz




Text: Dieter Meissner          Bilder: Edith Meissner

Familienwanderung zu den Gütersteiner und Uracher Wasserfällen

Die Sonne schien für die Familienwandergruppe, die mit 6 Erwachsenen und 5 Kindern am 26. April 2015 vom Maisental bei Bad Urach startete und zum Gestütshof St. Johann wanderte. Weiter über die Gütersteiner Wasserfälle ging es zur Rohrauer Hütte, um an der dortigen Feuerstelle Mittagspause zu machen. Über den Rutschenfelsen und den Uracher Wasserfall ging es dann zurück zum Parkplatz im Maisental. Dort gab es noch am Kiosk der Maisenschenke ein wohlverdientes Eis und, damit man zuhause nicht darben muss, wurde dort noch das eine oder andere „Häfele“ Honig oder Gsälz aus Ermstalproduktion erstanden.

Text: Dieter Meissner / Thomas Raster          Bilder: Thomas Raster