Familienwanderung auf dem Burgenweg

Der Burgenweg ist ein Fernwanderweg des Schwäbischen Albvereins der von Reutlingen quer über die Schwäbische Alb nach Zwiefalten und Obermarchtal an der Donau führt. Entlang des Echaztals hinauf auf den Sternberg, hinab durch das Tal der Großen Lauter, passiert diese Wanderroute unzählige Burgen, Burgruinen und Schlösser. Die Familiengruppe möchte diesen Weg nach und nach in familienfreundlichen, kurzen Abschnitten erwandern. Am 08. März 2020 führte Bianca Burghardt fünf kleine und vier große Wanderer bei sonnigem und schon frühlingshaft warmen Wetter auf der ersten Etappe hinauf zur Achalm. Nach dem Treffen an der Rauhalde fuhren wir zunächst zum Leonhardsplatz in Reutlingen, stellten unsere Autos dort ab und stiegen in den Stadtbus nach Eningen. Der Aufstieg von dort aus erschien attraktiver und für die Kinder besser zu meistern. Die letzen Häuser von Ehningen hatten wir schnell hinter uns gelassen und es ging über die Wiesen und durch Wälder in Serpentinen hinauf zur Burgruine. Einige Kinder wählten den direkten Weg und mussten oben auf die Erwachsenen warten – Zeit für eine kleine Kletterpartie also! Nach knapp einer Stunde waren die Mauern der alten Achalm-Burg erreicht. Hier gab es zunächst eine ausgiebige Vesperpause, bevor jeder Winkel des Plateaus erkundet, der Aussichtsturm erklommen und die perfekte Fernsicht in alle Richtungen genossen wurde. Nach einer weiteren Stunde für den Abstieg kamen wir wieder in Reutlingen an und ließen nach kurzer Fahrt unsere gelungene Wanderung auf dem Spielplatz und den Freisitzen der Rauhalde ausklingen.

Geocaching an den Gönninger Seen

Bei frühlingshaftem Wetter machte sich die Familiengruppe mit vier kleinen und zwei großen Schatzsuchern am Sonntag, 16. Februar auf den Weg, den Geocache „Lake Tuffy“ bei den Gönninger Seen zu finden. Dafür galt es zunächst auf den Infotafeln des vom Schwäbischen Albvereins angelegten Tuffstein-Lehrpfads einige Zahlen und Fakten herauszufinden, mit denen dann die Koordinaten des Finals zu ermittelt waren. Doch schon wenige Meter nach dem Parkplatz schien es nicht mehr weiterzugehen. Die starken Regenfälle der letzten Woche hatten die Wiesaz so anschwellen lassen, dass sie den Weg überflutet hatte. TapferE Schatzsuche lassen sich davon aber nicht aufhalten und nach ein paar Meter querfeldein konnten wir uns wieder von unseren GPS-Geräten zur nächsten Infotafel leiten lassen. Was wir am Ende nicht mehr fanden, war der Cache. Der errechnete Punkt lag irgendwo oberhalb des Bachtals an einem unzugänglichen Hang. Das konnte nicht stimmen. Irgendwo mussten wir einen Fehler gemacht haben, denn auch unsere errätselten Zahlen wichen – wenn auch nur knapp – von der Prüfsumme ab.

Aber niemand war deshalb wirklich traurig. Denn auch ohne ihn gefunden zu haben hatte dieser Geocache uns eine erlebnisreiche und spannende Wanderung beschert. Oder, wie eines der Kinder den spanischen Schriftsteller Miguel de Cervantes zu zitieren wusste: „Der Weg ist immer besser als die schönste Herberge“.


Text und Bilder: Lars Hilscher

Die Familiengruppe bastelte Eichhörnchenhotels

Am Samstag, 09. November 2019 wurde In der Rauhalde wird gewerkelt und geschraubt: die Familiengruppe hatte eingeladen, Futterkästen für die Pfrondorfer Wappentiere zu bauen.

Acht Kinder und hatten sich mit Ihren Eltern eingefunden und am großen Basteltisch entstanden viele schöne Eichhörnchenhotels, die dann auch bunte bemalt und mit Nüssen und anderen Leckereien gefüllt.

Anschließen wurde für die hungrigen Bastler ein leckeres Kesselgericht über dem Lagerfeuer gekocht.

Mit Kelten und Römern auf Schatzsuche – Geocaching mit der Familiengruppe

Die Familengruppe lud am Sonntag, 22. September 2019 zum Geocaching ein auf die Einsiedel-Lichtung ein. Gesucht werden sollte der Cache „Auf den Spuren der Kelten“ rund um die alte Keltenschanze, die sich dort im Schönbuch versteckt.

Bei bestem Wanderwetter hatten sich zahlreiche kleine und und große Schatzsucher an der Rauhalde eingefunden und zogen wenig später, ausgerüstet mit GPS-Geräten und Notizzetteln auf der Suche nach verborgenen Hinweisen durch den Wald. Nach einer kleine Runde rund um die Keltenschanze waren alle Hinweise gesammelt und die Suche nach dem „Final“ konnte beginnen. Auch hier waren wir erfolgreich und die Dose konnte aus ihrem gut getarnten Versteck geholt werden. Die Kinder tauschten kleine Spielzeuge und wir vermerkten unseren Fund im Logbuch.

Auf dem Rückweg zum Waldrand sammelten alle schon fleißig Feuerholz, denn dort wurde ein Lagerfeuer entzündet und im Kessel ein leckeres Gemüsegulasch gekocht. So konnten wenig später die hungrigen Schatzsucher satt gemacht werden und eine schöne Wanderung ging in der Herbstsonne über dem Einsiedel zu Ende.

Singen am Lagerfeuer 2019

Am Abend des letzten Schultags traf sich wieder Groß und Klein zum Singen am Lagerfeuer bei der Rauhalde. Die Landstreicher Hans und Franz spielten kräftig auf und über dem Feuer bruzelten Grillwürste, Stockbrot und Marshmallows. Selbst nachdem ein Gewitter Pfrondorf erreicht hatte wurde in der Rauhalde noch lange der Beginn der großen Sommerferien gefeiert.

Familienwanderung in Blaubeuren – durchs Felslabyrinth zum Blautopf

Am 02. Juni 2019 zog es die Familliengruppe auf die andere Seite der Alb. An diesem heißen Sommertag trafen wir uns am Bahnhof Blaubeuren. Für die fünf kleiner und fünf großen Wanderer ging es von dort aus ging es zunächst den Albtrauf. Durch das Felslabyrinth, vorbei an der „Küssenden Sau“ und der Brillenhöhle erreichten wie zur Mittagsstunde die Ruinen der Günzelburg. Hier wurde erst einmal ausgiebig gevespert und anschließend die alten Mauern ausgiebig erkundet.

Weiter ging es über die Felder, Wiesen und durch Wälder und schließlich wieder hinab zum Balutopf. Nun hatten sich alle ein kühles Eis redlich verdient. Wir besichtigen die Hammermühle und liefen noch ein kurz Runde um die sagenumwobene Karstquelle.

Nach der letzten, noch einmal schweißtreibenden Etappe durch Blaubeuren zurück zu unserem Ausganspunkt hatten wir über 8 km und 240 Höhenmeter in den Beinen – für unsere Kleinen ein recht beachtliche Leistung, die alle gut gemeistert haben.

Floriansberg und Arboretum Grafenberg

Bei schönstem Herbstwetter ging es am 15. Oktober 2017 vom Parkplatz Falkenberg auf den Floriansberg. Edith erklärte unterwegs und auf dem Floriansberg die Geologie im allgemeinen und den Schwäbischen Vulkanismus im Besonderen.

Vom Floriansberg war es nicht weit zum Arboretum Grafenberg mit seinen über hundert Jahre alten Baumpflanzungen vor allem aus der Neuen Welt. Über die neuere Anlage des Laubbaum-Arboretums und nochmals entlang des Südhangs des Florians ging es zurück zum Ausgangspunkt. Eine schöne und lehrreiche Wanderung bei strahlend blauem Sonntagshimmel.

Bilder und Text: Dieter Meissner

Die Mannschaft des Schwäbischen Albvereins gewinnt das Elfmeterturnier!

Der Schwäbische Albverein gewinnt das mit insgesamt 18 Mannschaften gut besetzte  Elfmeterturnier der Freiwilligen Feuerwehr Pfrondorf.
Eine aufgrund von Trainingsverletzungen verjüngte Mannschaft setzte sich in der Gruppenphase gegen 8 Mannschaften durch. Von ihren 8 Elfmeterduellen gewannen sie sieben Duelle und qualifizierte sich dadurch als Gruppensieger für das abschließende Finale. Hier zeigten alle Elfmeterschützen nochmal ihr ganzes Können und siegten im entscheidenden Elfmeterschießen gegen die stärkste Mannschaft der anderen Gruppe. Als verdienten Lohn gab es bei der anschließenden Siegerehrung den Pokal und einen interessanten Sachpreis.
Von unserer Seite noch ein herzliches Dankeschön an unsere Feuerwehr, die das Elfmeterturnier gut und routiniert durchführte.
Auch ein großes Lob an alle beteiligten Mannschaften. Es herrschte immer und überall eine super tolle Stimmung.

Die siegreiche Mannschaft (von links). Timo Höckh, Tom Leuze, Lukas Böttner und Roger Teljeur sowie Pau Minuth (liegend)

Text und Bild: Karl-Heinz Walker

Durch das Fehlatal zum Teufelstor-Felsen und zurück nach Hettingen

Nachdem wir diese Rundwanderung schon einmal wetterbedingt verschoben hatten, war auch am 9. Juli 2017 nicht so ganz klar: Hält’s oder nicht? Es hielt! Bei Sonnenschein starteten wir in Hettingen zu der 13 Kilometer langen Rundtour. Zuerst durch das straßen- und bahngleise-freie Fehlatal bis zur Ruine Baldenstein, immer der ruhig dahinfließenden Fehla folgend. Nach einer Pause auf Baldenstein querten wir den Bergrücken zurück ins Laucherttal und hinauf zum Teufelstorfelsen. Seit der Mittagszeit war es wieder sehr feuchtwarm geworden und es begann am Himmel zu grummeln. Daher kürzten wir die Tour etwas ab und gingen auf dem kürzeren Weg zurück nach Hettingen. Eine gute Entscheidung: Wir hatten Hettingen mit den Autos kaum verlassen öffneten sich die Schleusen und es schüttete. Glück muss man haben – und das Wetter beobachten! Es war eine zwar anstrengende, aber abwechslungsreiche Tour bei schönstem Sonnenschein.

Text: Dieter Meissner        Bilder: Edith und Dieter Meissner

Familienaktion: Nistkästen bauen

Fünf kleine Baumeister trafen sich am 18.02.2017 mit ihren Mamas bzw. Papas in der Rauhalde, um den Singvögeln ein neues Zuhause zu bauen. Nachdem die Kinder von Thomas Raster und Frank Sattler einiges Wissenswerte über die heimischen Singvögel erfuhren, machten sie sich hochmotiviert an die Arbeit. Die fertigen Nistkästen wurden von den Kindern anschließend noch wetterfest lackiert. Fasziniert lauschten die Kinder dann noch einem Vogelstimmen-Quiz, welches Frank Sattler für sie vorbereitet hatte.





Text von Bianca Burghard und Fotos von Thomas Raster