Über Lars Hilscher

Internet-Beauftragter der Ortsgruppe Pfrondorf

In Stuttgart unterwegs auf dem „Rote-Socken-Weg“

Stuttgart als Wandergebiet? Das hat was! Auch dieses Jahr führte eine von Dieter Meissner geführte Rundwanderung durch Stuttgart, dieses Mal am 29. März 2015 auf dem von den Naturfreunden konzipierten „Rote-Socken-Weg“.

Immer wieder erstaunlich, wie dicht in Stuttgart naturnahe Gebiete und Wohnviertel zusammenliegen. Vom Aussichtspunkt am Santiago-de-Chile-Platz ging es zuerst einmal durch das Naturschutzgebiet Wernhalde über die Schillereiche zum Teehaus im Weißenburgpark, danach weiter ins Stuttgarter Tal durch das Lehenviertel zum Marienplatz. Und von dort wieder hinauf durch die Wernhalde mit ihren Schluchtenwäldern und 200 Jahre alte Mammutbäume zurück zum Ausgangspunkt.


Aussichtspunkt Santiago-de-Chile-Platz


Das Teehaus: noch halb im Winterschlaf


Am Marienplatz




Text: Dieter Meissner          Bilder: Edith Meissner

Familienwanderung zu den Gütersteiner und Uracher Wasserfällen

Die Sonne schien für die Familienwandergruppe, die mit 6 Erwachsenen und 5 Kindern am 26. April 2015 vom Maisental bei Bad Urach startete und zum Gestütshof St. Johann wanderte. Weiter über die Gütersteiner Wasserfälle ging es zur Rohrauer Hütte, um an der dortigen Feuerstelle Mittagspause zu machen. Über den Rutschenfelsen und den Uracher Wasserfall ging es dann zurück zum Parkplatz im Maisental. Dort gab es noch am Kiosk der Maisenschenke ein wohlverdientes Eis und, damit man zuhause nicht darben muss, wurde dort noch das eine oder andere „Häfele“ Honig oder Gsälz aus Ermstalproduktion erstanden.

Text: Dieter Meissner / Thomas Raster          Bilder: Thomas Raster

Vom Naturschutzgebiet Digelfeld durch das Glastal und das Schweiftal

Eine naturkundliche Wanderung, geführt von Dieter Meissner, begann im Naturschutzgebiet Digelfeld bei Hayingen, einer der größten noch verbliebenen Wacholderheiden der Schwäbischen Alb. Am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, konnten die Teilnehmer/innen auf dem Digelfeld die artenreiche Kalkmagerrasen-Vegetation in voller Blüte erleben: Orchideen wie das Helm-Knabenkraut, die Kugelblume, das Katzenpfötchen oder verschiedene Wolfsmilcharten bedeckten wie Teppiche die Wiesen.

Durch das schöne Glastal mit seinen Höhlen und dem Hasenbach, der plötzlich in einer  Karstquelle zutage tritt, ging es über das Schweiftal und das Gebiet Schopfloch wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Glück hatten wir mit dem Wetter: Obwohl starke Regenschauer angesagt waren, kamen wir trockenen Hauptes wieder zurück. Es schien sogar die Sonne, als wir uns im Schatten der Ruine Alt-Ehrenstein zur Mittagspause niederließen.


Start am Parkplatz Digelfeld


Helm-Knabenkraut, eine Orchidee


Das Naturschutzgebiet Digelfeld


Die Glashöhle


Die Karstquelle des Haselbachs


Postkartenmotiv im Glastal


Blühende Wirtschaftswiese


Text: Dieter Meissner

Bilder: Edith und Dieter Meissner

Es wurde in der Rauhalde wieder gemutschelt!

Über 30 Kinder und Erwachsene waren am 10. Januar 2015 wieder zum alljährlichen Mutschelabend in die Rauhalde gekommen. Nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Dieter Meissner begrüsst worden waren, erklärte Thomas Raster als Spielleiter die Regeln. Mit großem Engagement wurde um jedes Auge und jede Mutschel gewürfelt, von den kleinen Mutscheln am Tisch bis zu den beiden kleinen Saalmutscheln.

Dann ging es im Finale um die große Saalmutschel und um den Titel des Mutschelkönigs bzw. der Mutschelkönigin. Dieses Jahr war Nicole Teljeur nicht zu schlagen. Sie wurde Mutschelkönigin 2015!






Thomas Raster erklärt die Spielregeln


Der letztjährige Mutschelkönig, Werner Euchner, ünerreicht die Große Saalmutschel …


… an die neue Mutschelkönigin: Nicole Teljeur


Text und Bilder: Dieter Meissner

Rauhalde-Hockete 2014

Wie jedes Jahr fand wieder die Rauhalde-Hockete statt, diesmal am 29. Juni. Und wieder war es ein gelungenes Fest und ein großer Erfolg! Die folgenden Bilder sprechen für sich.

Viele, sehr viele hatten mitgeholfen, damit alles rechtzeitig organisiert und an Ort und Stelle war – eben ein eingespieltes Team. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!

Herzlichen Dank auch an Pfarrer Knöller, der mit dem Gottesdienst in einen schönen gemeinsamen Tag einführte (und vielleicht war es sein direkter Draht nach oben, der jegliche Regentropfen über der Rauhalde verhinderte).


Der Jusi: Albvulkanismus und Naturschutzgebiete

Am Pfingstmontag, 9. Juni 2014, führte eine geologisch-naturkundliche Wanderung vom Parkplatz „Raupental“ in Kohlberg hoch auf den Jusi. Da es an diesem Tag schon am frühen Vormittag gut warm war, gestaltete sich der Aufstieg etwas anstrengend aber gut machbar. Oben auf dem Jusiberg erzählte Edith Meissner Interessantes zum „Schwäbischen Vulkan“ und zur Albgeologie.

Danach ging es durch schattige Wälder zum Sattelbogen zum Steinbruch Hörnle. Leider waren dieses Jahr die meisten Orchideen schon verblüht, so dass man außer der Türkenbundlilie fast keine Pflanzen in der Blüte sah.  Bei einer kleinen Vesperpause konnte man den Blick auf das Dettinger Tal und den gegenüberliegenden Albtrauf genießen. Der folgende Abstieg durch den Buchenwald und dann hangparallel zurück Richtung Parkplatz war trotz der aufkommenden Hitze sehr angenehm.


Erklärungen zum „schwäbischen Vulkan“ …


… und zur Geologie der Schwäbischen Alb


Blick aufs Dettinger Tal



Text: Dieter Meissner       Bilder: Sabine Walker, Edith Meissner

Killesberg, Feuerbacher Heide und Weissenhof

Eine Rundwanderung durch Stuttgarter Architektur und Geschichte führte am 23. März 2014 durch das neu gestaltete Gelände des Höhenparks Killesberg und über die Feuerbacher Heide zur Weissenhof-Siedlung.

Wenn man das alte Messegelände Killesberg noch kannte, wird man von dem nun vollkommen veränderten Gelände des Höhenparks Killesberg überrascht gewesen sein. Von dort führte der Weg über die Kochenhof-Siedlung mit ihren wenigen erhaltenen Holzhäusern und die Feuerbacher Heide vorbei an Häusern und Villen, die in den 1920er Jahren architektonisch für Stuttgart und weit darüber hinaus prägend waren. Das Haus von Paul Bonatz und die Villa von Ferdinand Porsche lagen am Weg und der kurze Besuch im Wohnhaus von Theodor Heuss gewährte Einblicke in den Wohn- und Lebensstil der damaligen Zeit („Guck, so eine eine Stehlampe hatten wir auch!“).

Anschließend besichtigten wir die Weissenhof-Siedlung und das Weissenhof-Museum im Haus von Le Corbusier zeigte als „begehbares Exponat“ den Zustand von 1927. Trotz aller Kritik an den Ideen der damaligen Architekten wurde deutlich, wie viel bereits in unser heutiges Bauen eingeflossen ist und als selbstverständlich angesehen wird.

Zum Abschluss machten wir auf einen Kaffee und einen kleinen Imbiss noch im Naturfreundehaus Steinbergle Halt, bevor es mit der Stadtbahn wieder Richtung Parkhaus Albstraße in Degerloch ging.


Blick über Stuttgart


Schautafel in der Weissenhof-Siedlung


Vorm Weissenhofmuseum

Volles Haus beim Mutschelabend in der Rauhalde

Es war wieder eine große Gaudi: der Mutschel-Abend in der Rauhalde. Über 50 Kinder und Erwachsene waren gekommen, um die Mutscheln am Tisch, die beiden kleinen Saalmutscheln und dann zum Schluß die große Saalmutschel zu erwürfeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Dieter Meissner begrüßt und Hermann Rau führte in die Spielregeln ein.

Darum ging´s: um die Mutschel

Jung und Alt hatten viel Spaß, als es mit „kleinen und großen Hausnummern“, dem „langen Entenschiss“ oder „Der Wächter bläst vom Turm“ und anderen Mutschel-Würfelspielen darum ging, die richtigen Augen zu würfeln.

Jedes gewürfelte Auge wurde bejubelt und um jede Mutschel wurde gekämpft.

Der alte Mutschelkönig Felix Grauer überreicht dem neuen Mutschelkönig Werner Euchner die große Saalmutschel.

Umbau Toiletten in der Rauhalde

Der Toilettenbereich im Wanderheim Rauhalde soll umgebaut werden. Die geplante Sanierung der Damen- und Herren-WCs ist im Plan dargestellt (den Plan zum Vergrößern bitte anklicken). Von den verschiedenen Gewerken wurden Angebote eingeholt. Der Verein beabsichtigt einiges an Eigenleistung zu erbringen. In der Hauptversammlung am 26. Januar 2014 werden die Vereinsmitglieder über die Umbaumaßnahmen ausführlich informiert.

Durch das Naturschutzgebiet „Beurener Heide“ – eine naturkundliche Wanderung und Fotoexkursion

Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, meinte es der Wettergott gut mit den 21 Teilnehmer/innen der Exkursion in das Naturschutzgebiet der „Beurener Heide“. Es war angenehmes Wanderwetter und die richtige Jahreszeit für die Führung durch das Naturschgebiet, um viele Orchrideen wie das Kleine Knabenkraut und das Helm-Knabenkraut in voller Blüte zu sehen, ebenso Trollblumen und die Vielblütige Weißwurz. In den umgebenden Buchenwäldern breitete sich der blühende Bärlauch wie ein Teppich unter den Bäumen aus.

Dieter Meissner führte die naturkundliche Exkursion und erklärte die Geologie, die Entstehung des Naturschutzgebietes und die heutige Vegetation. Pflanzen wurden bestimmt und allen blieb ausreichend Zeit, die außergewöhnlich schönen Blumen zu fotografieren.

Im Anschluss an die naturkundliche Rundwanderung fanden alle eine geschützten Platz in einer schön über der Beurener Heide gelegenen Grillhütte, denn es gab dann doch noch einen kurzen Hagelschauer. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten beim Feuermachen – niemand hatte Streichhölzer oder Feuerzeug dabei – konnten dann die mitgebrachten Würste gegrillt und der Hunger vertrieben werden.

Ein Teil der Wandergruppe bestieg danach noch den Dreifürstenstein. Es war eine kleine konditionelle Herausforderung, zumal der Weg durch den Regen ziemlich rutschig war – und ein Paar Wanderstiefel darauf beharrten, sich unterwegs von ihrer Sohle trennen zu wollen. Trotz einiger kurzer Regenschauer konnte man die Aussicht vom Dreifürstenstein mit dem weiten Blick in Land und auf den Hohenzollern genießen.

Text und Bilder: Edith und Dieter Meissner