Rauhalde-Hockete 2014

Wie jedes Jahr fand wieder die Rauhalde-Hockete statt, diesmal am 29. Juni. Und wieder war es ein gelungenes Fest und ein großer Erfolg! Die folgenden Bilder sprechen für sich.

Viele, sehr viele hatten mitgeholfen, damit alles rechtzeitig organisiert und an Ort und Stelle war – eben ein eingespieltes Team. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön!

Herzlichen Dank auch an Pfarrer Knöller, der mit dem Gottesdienst in einen schönen gemeinsamen Tag einführte (und vielleicht war es sein direkter Draht nach oben, der jegliche Regentropfen über der Rauhalde verhinderte).


Der Jusi: Albvulkanismus und Naturschutzgebiete

Am Pfingstmontag, 9. Juni 2014, führte eine geologisch-naturkundliche Wanderung vom Parkplatz „Raupental“ in Kohlberg hoch auf den Jusi. Da es an diesem Tag schon am frühen Vormittag gut warm war, gestaltete sich der Aufstieg etwas anstrengend aber gut machbar. Oben auf dem Jusiberg erzählte Edith Meissner Interessantes zum „Schwäbischen Vulkan“ und zur Albgeologie.

Danach ging es durch schattige Wälder zum Sattelbogen zum Steinbruch Hörnle. Leider waren dieses Jahr die meisten Orchideen schon verblüht, so dass man außer der Türkenbundlilie fast keine Pflanzen in der Blüte sah.  Bei einer kleinen Vesperpause konnte man den Blick auf das Dettinger Tal und den gegenüberliegenden Albtrauf genießen. Der folgende Abstieg durch den Buchenwald und dann hangparallel zurück Richtung Parkplatz war trotz der aufkommenden Hitze sehr angenehm.


Erklärungen zum „schwäbischen Vulkan“ …


… und zur Geologie der Schwäbischen Alb


Blick aufs Dettinger Tal



Text: Dieter Meissner       Bilder: Sabine Walker, Edith Meissner

Killesberg, Feuerbacher Heide und Weissenhof

Eine Rundwanderung durch Stuttgarter Architektur und Geschichte führte am 23. März 2014 durch das neu gestaltete Gelände des Höhenparks Killesberg und über die Feuerbacher Heide zur Weissenhof-Siedlung.

Wenn man das alte Messegelände Killesberg noch kannte, wird man von dem nun vollkommen veränderten Gelände des Höhenparks Killesberg überrascht gewesen sein. Von dort führte der Weg über die Kochenhof-Siedlung mit ihren wenigen erhaltenen Holzhäusern und die Feuerbacher Heide vorbei an Häusern und Villen, die in den 1920er Jahren architektonisch für Stuttgart und weit darüber hinaus prägend waren. Das Haus von Paul Bonatz und die Villa von Ferdinand Porsche lagen am Weg und der kurze Besuch im Wohnhaus von Theodor Heuss gewährte Einblicke in den Wohn- und Lebensstil der damaligen Zeit („Guck, so eine eine Stehlampe hatten wir auch!“).

Anschließend besichtigten wir die Weissenhof-Siedlung und das Weissenhof-Museum im Haus von Le Corbusier zeigte als „begehbares Exponat“ den Zustand von 1927. Trotz aller Kritik an den Ideen der damaligen Architekten wurde deutlich, wie viel bereits in unser heutiges Bauen eingeflossen ist und als selbstverständlich angesehen wird.

Zum Abschluss machten wir auf einen Kaffee und einen kleinen Imbiss noch im Naturfreundehaus Steinbergle Halt, bevor es mit der Stadtbahn wieder Richtung Parkhaus Albstraße in Degerloch ging.


Blick über Stuttgart


Schautafel in der Weissenhof-Siedlung


Vorm Weissenhofmuseum

Volles Haus beim Mutschelabend in der Rauhalde

Es war wieder eine große Gaudi: der Mutschel-Abend in der Rauhalde. Über 50 Kinder und Erwachsene waren gekommen, um die Mutscheln am Tisch, die beiden kleinen Saalmutscheln und dann zum Schluß die große Saalmutschel zu erwürfeln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Dieter Meissner begrüßt und Hermann Rau führte in die Spielregeln ein.

Darum ging´s: um die Mutschel

Jung und Alt hatten viel Spaß, als es mit „kleinen und großen Hausnummern“, dem „langen Entenschiss“ oder „Der Wächter bläst vom Turm“ und anderen Mutschel-Würfelspielen darum ging, die richtigen Augen zu würfeln.

Jedes gewürfelte Auge wurde bejubelt und um jede Mutschel wurde gekämpft.

Der alte Mutschelkönig Felix Grauer überreicht dem neuen Mutschelkönig Werner Euchner die große Saalmutschel.