Der Toilettenbereich im Wanderheim Rauhalde soll umgebaut werden. Die geplante Sanierung der Damen- und Herren-WCs ist im Plan dargestellt (den Plan zum Vergrößern bitte anklicken). Von den verschiedenen Gewerken wurden Angebote eingeholt. Der Verein beabsichtigt einiges an Eigenleistung zu erbringen. In der Hauptversammlung am 26. Januar 2014 werden die Vereinsmitglieder über die Umbaumaßnahmen ausführlich informiert.
Archiv für das Jahr: 2013
Durch das Naturschutzgebiet „Beurener Heide“ – eine naturkundliche Wanderung und Fotoexkursion
Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, meinte es der Wettergott gut mit den 21 Teilnehmer/innen der Exkursion in das Naturschutzgebiet der „Beurener Heide“. Es war angenehmes Wanderwetter und die richtige Jahreszeit für die Führung durch das Naturschgebiet, um viele Orchrideen wie das Kleine Knabenkraut und das Helm-Knabenkraut in voller Blüte zu sehen, ebenso Trollblumen und die Vielblütige Weißwurz. In den umgebenden Buchenwäldern breitete sich der blühende Bärlauch wie ein Teppich unter den Bäumen aus.
Dieter Meissner führte die naturkundliche Exkursion und erklärte die Geologie, die Entstehung des Naturschutzgebietes und die heutige Vegetation. Pflanzen wurden bestimmt und allen blieb ausreichend Zeit, die außergewöhnlich schönen Blumen zu fotografieren.
Im Anschluss an die naturkundliche Rundwanderung fanden alle eine geschützten Platz in einer schön über der Beurener Heide gelegenen Grillhütte, denn es gab dann doch noch einen kurzen Hagelschauer. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten beim Feuermachen – niemand hatte Streichhölzer oder Feuerzeug dabei – konnten dann die mitgebrachten Würste gegrillt und der Hunger vertrieben werden.
Ein Teil der Wandergruppe bestieg danach noch den Dreifürstenstein. Es war eine kleine konditionelle Herausforderung, zumal der Weg durch den Regen ziemlich rutschig war – und ein Paar Wanderstiefel darauf beharrten, sich unterwegs von ihrer Sohle trennen zu wollen. Trotz einiger kurzer Regenschauer konnte man die Aussicht vom Dreifürstenstein mit dem weiten Blick in Land und auf den Hohenzollern genießen.
Text und Bilder: Edith und Dieter Meissner
„Kennen Sie unser Ländle?“ – ein Diavortrag von und mit Armin Dieter
Am Freitag, 15. März fand im Evangelischen Gemeindehaus ein Diavortrag statt, den die Ortsgruppe Pfrondorf des Schwäbischen Albvereins organisiert hatte. Der Vortragsabend, der bereits seit mehreren Jahren stattfindet, war auch dieses Mal mit über 40 Personen gut besucht.
Dr. Dieter Meissner begrüßte die Gäste und den Hauptreferenten des Abends, Armin Dieter, der sich als Naturfotograf, als Buchautor und als Kenner und Führer des Mössinger Bergrutsches einen Namen gemacht hat, der weit über die Region hinausreicht.
Der ca. 70-minütige Diavortrag von Armin Dieter führte dann durch fast ganz Baden-Württemberg – unter reger Beteiligung der Besucher beim Mitraten. Vom westlichen Ende der Schwäbischen Alb, die im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet beginnt, (ent)führte Armin Dieter die Gäste in einem kurzweiligen und lebendigen Vortrag über die ganze Alb bis an die bayerische Grenze.
Er zeigte Bilder aus Hohenlohe, dem Taubertal, dem Rheintal, dem Schwarzwald und vom Bodensee – quer durch’s bekannte und auch immer wieder unbekannte Ländle.
Schloss Montfort, Langenargen
Schloss Harburg
Immer wieder verblüffend für alle, wie viele schöne, interessante und geschichtsträchtige Städte, Bauwerke und Landschaften Baden-Württemberg zu bieten hat, die man gar nicht kennt und wo man noch nie war. Fazit: Es gibt im eigenen Ländle noch sehr viel zu entdecken!
Den Vortragsabend ließen die Gäste mit angeregten Gesprächen und Butterbretzeln ausklingen.
Der „Blaustrümpflerweg“ in Stuttgart
Am Sonntag, 17. März begann die Ortsgruppe Pfrondorf die Wandersaison mit einer Stadtwanderung durch den Südwesten Stuttgarts. Die Rundwanderung auf dem „Blaustrümpflerweg“ fand gemeinsam mit der Ortsgruppe Lustnau statt und wurde von Dieter Meissner geführt. Es konnten auch viele neue Gäste begrüßt werden. Die 23 Teilnehmer/innen der Stadtwanderung ließen sich vom anfänglichen Regenwetter nicht abschrecken und wurden dann auch mit niederschlagsfreiem Wanderwetter belohnt – sogar mit Andeutungen von Sonne.
Vom Santiago-de-Chile-Platz ging es mit der „Zacke“ hinunter zum Marienplatz. Der erste Aufstieg führte dann von dort hinauf zur Karlshöhe.
Der weitere Weg über die Hasenbergsteige zum Blauen Weg wurde begleitet von weiten Ausblicken über die Stadt und interessanten Geschichten zu den Plätzen und Villengebieten und zu Stuttgarts Infrastruktur.
Erstaunlich dabei immer wieder wie sich Stadtbebauung und naturnahe Gebiete in Stuttgart abwechseln.
Nach dem Abstieg vom Blauen Weg hinunter nach Heslach ging es über den Südheimer Platz zur Seilbahnstation. Die Seilbahn erleichterte den Aufstieg zum Waldfriedhof und beschleunigte den Weg zur Mittagspause in der Gartenwirtschaft „St. Josef“.
Vom Waldfriedhof führte der Weg dann auf der Höhe über die Dornhalde und eines der kleinsten Weinanbaugebiete der Welt zurück zum Ausgangspunkt auf dem Haigst.
Die Wanderung bot ganz neue Ausblicke auf Stuttgart und Einblicke in Stuttgarter Geschichte und Geschichten – eine Stadtwanderung zur Nachahmung empfohlen. Wer es nachwandern will findet auf folgenden Webseiten weitere Informationen zum „Blaustrümpflerweg“:
Flyer zum „Blaustrümpflerweg“ der vvs
Bericht: Dr. Dieter Meissner
Würfeln bis der Becher glüht
Mutschelabend beim Schwäbischen Albverein
Am Samstag, 12.01.2013 war die Rauhalde beim traditionellen Mutschelabend des Schwäbischen Albvereins wieder gut besucht.
Die Anwesenden wurden zunächst vom stellvertretenden Vorstand Siglinde Baust begrüßt. Sie übermittelte allen viele Grüße des erkrankten Vorstands Horst Christokat und eröffnete den Abend.
An 5 Tischen wurde dann vom „Turm geblasen“, das „Luise nackend“ gemacht oder die große und kleine Hausnummer gewürfelt.
Vor allem am Familientisch herrschte großes Hallo. Jede geürfelte „1“ wurde lautstark gefeiert.
So waren um 21:30 Uhr als das „Halali“ auf die große Saalmutschel geblasen wurde fast alle kleinen Mutscheln bereits verteilt und/ oder vertilgt.
Die größte Überraschung des Abends gab es dann aber nach Auswertung der Ergebnisse der Saalmutschelrunde – und der Jubel am Familientisch wollte kein Ende nehmen: der Jüngste hatte die Mutschel mit 1205 Punkten erwürfelt!
Wie eine Meisterschale beim Fußball riss Felix Grauer (7) die Mutschel über den Kopf und freute sich mit der ganzen Familie auf ein reichhaltiges Frühstück mit seiner Mutschel.
Die anwesenden erwachsenen Würfler freuten sich mit ihm und waren zufrieden mit einem lustigen und unterhaltsamen Abend
Alle ob groß oder klein waren sich einig: es war ein gelungener Auftakt ins Wanderjahr 2013!