„Esset! Trenkat! Schwätzat! Sengat!“
Mit diesem Rat begrüßte der Vorsitzende Horst Christokat die Gäste , die sich bei strahlendem Sommerwetter zur diesjährigen Rauhaldehockete eingefunden hatten.
Doch zunächst gab es die geistige Vorspeise beim Gottesdienst im Grünen. Den modernen Trend zum Pilgern und das richtige Pilgern stellte Pfarrer Michael Knöller in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Man kann auf jedem Weg Gott nahe sein, auch im Schönbuch. Wichtig ist, unnötigen Ballast zu erkennen und abzuwerfen, sich zu überlegen, ob sich das angestrebte Ziel lohnt und auch im Rückschritt einen Weg hin zu Gott zu erkennen“, erklärte er.
Das Opfer war für das Projekt Bergwald bestimmt.
Derlei gestärkt, konnte man sich den leiblichen Genüssen zuwenden, zunächst mit dem traditionellen Weißwurstessen, dann mit Schnitzeln, Roten Würsten und Pommes Frites. Bei hochsommerlichem Wetter, aber angenehmen Temperaturen in Zelten und unter Bäumen, lief auch reichlich Flüssiges durch durstige Kehlen. Hans Schaal und die Landstreicher sorgten mit flotter Musik für die richtige Stimmung.
Innen in der Rauhalde wurden leckere Kuchen und Torten und Kaffee ausgegeben. Wie immer fand beides ebenfalls regen Anklang.
Für die Kinder gab es Betätigung auf dem Spielplatz und eine große Tombola mit vielen tollen Preisen. Wir danken herzlich allen Spendern, die mit ihrem Einsatz die Abteilung Kinder, Jugend und Familien in unserer Ortsgruppe so tatkräftig unterstützt haben.
Bis in die Abendstunden saßen die Gäste gemütlich beisammen zum Essen, Trinken, Schwätzen und Singen.
Die nächste Rauhaldenhockete kommt bestimmt. Wir freuen uns schon jetzt auf regen Besuch.
Die Ortsgruppe dankt allen Mitarbeitern, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Hockete wieder einmal so engagiert eingesetzt haben, der Musiktruppe „Die Landstreicher“ um Franz Schneider und Hans Schaal für die excellent vorgetragenen Lieder, sowie allen Gästen, die zum Gelingen der Rauhaldenhockete beigetragen haben.